Ein Tag am Fluss, ein sportlicher Gruß: Abenteuer und Spaß im Überfluss
Heute stand ein anderes Programm auf dem Plan. Bereits der Start in den Tag war ungewöhnlich entspannt: Ausnahmsweise durften wir bis 8:00 Uhr schlafen. Das Frühstück war ein Festmahl für verschlafene Gesichter. Um 9:30 Uhr marschierten wir wie eine bunte Ameisenarmee zum Fluss Fiume Ticino. Die Wanderung sollte etwa 1,5 Stunden dauern, aber durch die sengende Hitze und unsere riesige Truppe von rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fühlte es sich an wie ein Marsch durch die Wüste. Unser tapferer Leiter Vögi gab verzweifelt Kommandos wie "Aui uf d'Site! Velo! Auto!", aber die meisten von uns taten so, als ob sie eine neue Fremdsprache lernen würden. Nach ungefähr 1 Stunde und 15 Minuten – die sich wie eine Ewigkeit anfühlte – erreichten wir endlich unser Ziel.
Am Fluss angekommen, breiteten wir unsere Handtücher aus und freuten uns auf eine erfrischende Abkühlung. Doch Überraschung: Das Wasser war eisig kalt und die Strömung stärker als eine Kaffeemaschine am Montagmorgen. Nicht alle trauten sich ins Wasser, aber die Mutigen, die es wagten, wurden zu menschlichen Eisklötzen und ließen sich am Flussufer entlang treiben. Um 12:00 Uhr kamen unsere Helden des Tages, die Leiter, mit köstlichen Teigwaren vorbei. Wir stürzten uns darauf, als ob wir eine Woche lang nichts gegessen hätten. Nach dieser kulinarischen Stärkung machten wir uns um 14:00 Uhr bereits auf den Rückweg. Einige Wahnsinnige joggten sogar zurück zum Lager, obwohl es 32°C heiß war. Der Rest von uns schleppte sich wie überhitzte Schnecken hinterher.
Nach unserer Rückkehr hatten wir Freizeit bis 20:00 Uhr. Viele nutzten die Zeit, um auswärts zu essen, oder sich Essen zum Lager zu bestellen. Doch kaum waren die Schwinger zurück, war es an der Zeit, die aufgenommenen Kalorien im Fitnessraum wieder abzubauen. Zum Glück mussten nicht alle daran teilnehmen – manche von uns durften sich weiterhin, wie Faultiere ausruhen. Um 22:30 Uhr war dann endlich Schlafenszeit. Wir fielen erschöpft, aber mit einem Lächeln auf den Lippen in unsere Betten. Gute Nacht und bis morgen!
Witz des Tages:
Was hassen Fische?
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