27.09.2023 von Monika Brugger
„Wer Eichen setzt, obwohl er weiss, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat den Sinn des Lebens verstanden“.
In Begleitung eines Ortsvertreters, oder des Regionalchefs spazierten rund 40 Teilnehmende von Seewen, Hochwald, St. Pantaleon oder Büren zum aTuTi - Bänkli und dem dazugehörenden Wald mit den aTuTi Eichen in Büren.
Der Regionalchef Dorneck-Thierstein, Markus Meier begrüsst die aTuTi-Familie ganz herzlich. Speziell erwähnt er die aTuTi Präsidentin Ines Gerber, Christoph Gubler, Chef vom Forstbetrieb Schwarzbubenland, den Gemeinderat und Turnkameraden Kurt Stampfli von Büren, sowie den Präsidenten des TV Büren, Roland Waser.
Idee für einen Anlass
Ines Gerber erklärt, dass in den vergangenen zwei Jahren die Idee gereift sei einen Anlass zu organisieren, um zu sehen, wie es den 200 Traubeneichen gehe. Auch wir älteren Semester sind noch fit – und eine Wanderung zu unseren Bäumen drängte sich einfach auf. Durch den Feuereifer von Markus Meier wuchs der anfänglich kleine Anlass immer mehr. Mir chönntäd doch no…, jo weisch mini Manne tüe de scho…… und so kam es, dass wir einen perfekt organisierten Anlass erleben dürfen.
Infos des Revierförsters
Dass Christoph Gubler heute bei uns ist, ist nicht selbstverständlich, denn in Brislach finden aktuell der Anlass „Waldtage 2023“ statt, an welchem er eine zentrale Rolle spielt. Er informiert uns, dass sich die 200 Eichen gut entwickeln. Nur die eine oder andere der Grösseren musste ersetzt werden. Um die jungen Bäumchen vor Wildfrass zu schützen hatte man ja einen Prototyp getestet. Leider waren die Holzlatten etwas zu weit auseinander, sodass die Latten zusätzlich mit Jutebändern umwickelt werden mussten. Die Zusammensetzung der Bäume ändert sich durch die klimatische Veränderung laufend. Wir müssen jetzt in die Zukunft schauen, denn bis eine Eiche einen Durchmesser von 80cm erreicht, dauert es ungefähr 150 Jahre.
Grüsse der Gemeinde
Da die Gemeindepräsidentin Stéphanie Erni heute nicht mit dabei sein kann, überbringt der Gemeinderat Kurt Stampfli die besten Grüsse. Die Gemeinde Büren am Ende des Oristal‘s hat 1045 Einwohner, elf Bauernhöfe und ein hervorragendes Klima, da 1/3 der Fläche aus Wald besteht.
Hervorragender Apéro
Claudio Wyss, dem Ortsvertreter von Büren und seinem Team danken wir ganz herzlich. Sie haben gemeinsam den Apéro organisiert. Das Gebäck ist nicht ab der Stange, sondern kommt aus den Küchen der Bürener Frauen. Vielen herzlichen Dank. Nach dem feinen Apéro spazieren alle gemütlich ins Restaurant Traube, um dort ein feines Essen einzunehmen.
Dem Organisator Markus Meier, Regionalchef Dorneck-Thierstein danken wir recht herzlich für den gelungenen Anlass.